ALHO Bürogebäude am Standort Friesenhagen aufgestockt
Die ALHO-Gruppe mit ihren über 1.100 Mitarbeitern betreibt Werke an fünf Standorten in Deutschland, der Schweiz und in Frankreich, sowie fünfzehn Vertriebsstandorte in Deutschland, Belgien, Luxemburg, der Schweiz und Frankreich.
„Die Zukunft des Bauens liegt in der Automatisierung und Typisierung. Eine serielle Fertigung in der Baubranche wird zukünftig unumgänglich“, ist sich der Firmengründer sicher – ein guter Grund, in den Ausbau der Standorte – sowohl in der Produktion als auch in der Verwaltung – zu investieren. Nach der Erweiterung des Bürogebäudes in Morsbach-Lichtenberg und dem Büro-Neubau in Coswig bei Dresden, wurde nun das Bürogebäude am Standort Steeg erweitert. Dies ist der erste Bauabschnitt innerhalb eines Gesamtkonzeptes zum Ausbau und zur Modernisierung des Unternehmens-Stammsitzes.
Seit der Gründung von ALHO 1967 wurde der Stammsitz des Unternehmens in Friesenhagen-Steeg kontinuierlich erweitert. Aus der kleinen Stellmacherwerkstatt von damals sind heute gruppenweit ca. 72.000 m2 Produktionsfläche sowie 8.500 m2 für die Verwaltung geworden. Am Standort Friesenhagen-Steeg wurden zuletzt im Jahr 2000 die Büroflächen erweitert.
In den vergangenen Jahren hat ALHO aufgrund der steigenden Nachfrage nach modularen Gebäuden und komplexer werdenden Bauaufgaben den Mitarbeiterstamm kontinuierlich ausgebaut. In Friesenhagen-Steeg ist es daher in den Büros inzwischen zu eng geworden.
Aufstockung im laufenden Betrieb
Um gute Mitarbeiter zu bekommen und zu halten, ist heute mehr denn je ein angenehmes Arbeitsambiente nötig. Der Neubau der Verwaltung im Jahr 2000, die sogenannte „Red Box“, zeigt schon sehr gut, was der moderne Modulbau in dieser Hinsicht leisten kann. Die Büros sind lichtdurchflutet, freundlich, hochwertig mit Glastrennwänden und Stäbchenparkett ausgestattet und auch nach heutigen Maßstäben noch sehr modern und attraktiv.
Bereits bei der damaligen Konzeption ist das Bürogebäude für eine spätere Erweiterung ausgelegt worden. Diese Flexibilität, mit der Unternehmensentwicklung zu wachsen, ist einer der großen Vorteile der von ALHO mit entwickelten Modulbauweise. So ist es nun vergleichsweise einfach möglich, das bestehende Gebäude aufzustocken – und das dank der sauberen und leisen Baustelle im laufenden Betrieb. An nur einem Wochenende ist das Gebäude um ein komplettes Stockwerk und insgesamt 490 m2 gewachsen.
Module aus der ALHO Raumfabrik
Zuvor wurden neun Module in der angrenzenden ALHO-Raumfabrik präzise vorgefertigt und von der Werkhalle aus „just in time“ zum Verwaltungsgebäude transportiert. Am Freitag um 15 Uhr wurde das erste Modul mithilfe eines Krans an seine Position auf dem vormaligen Dach des Bestandsgebäudes platziert. Das letzte der neun Module wurde bereits Samstagmittag montiert. Im Anschluss erfolgt nun der Ausbau des neuen Geschosses und der Anschluss an die Treppen- und Aufzugsanlage des Bestandes. Anfang September sind die 15 neuen Büros inklusive Küche und Sanitärbereich bezugsfertig. Nach Anbringen der Fassade wird das Gebäude wie aus einem Guss erscheinen – als hätte es schon immer viergeschossig dagestanden.
Zugleich wird das Gebäude über einen aufgeständerten Verbindungsgang im ersten und zweiten Obergeschoss an den zur Straße hin gelegenen Altbau angebunden, was die Wege innerhalb der Gebäudeteile erheblich verkürzt.
Erster Bauabschnitt zur Standorterweiterung
Die Aufstockung des Bürogebäudes ist der erste Schritt im Gesamtkonzept zur Erweiterung und Modernisierung am Standort Friesenhagen-Steeg. In einem zweiten Bauabschnitt sollen dann noch ein Bemusterungszentrum und weitere Büroräume entstehen.
„Wir freuen uns, gerade in den aktuell für viele schwierigen Zeiten ein Zeichen zu setzen und in die Zukunft unserer Unternehmensgruppe zu investieren. Als einer der größeren Arbeitgeber in der Region fühlen wir uns unserem Standort verpflichtet – auch indem wir sichere und moderne Arbeitsplätze bieten“, schaut die Inhaberfamilie optimistisch in die Zukunft.
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